Happy Wheels
Happy Wheels ist ein kostenloses Spiel das von Jim Bonacci (alias Total Jerkface) entwickelt wurde und zumindest in der Demoversion ohne Installation, Anmeldung oder Registrierung unkompliziert online angespielt werden kann. Was zunächst als putziges vehicle game mit exzentrischen Charakteren auf Rädern daher kommt, erweist sich schnell als recht blutiges Vergnügen.
Bei Happy Wheels kann der Spieler in der Demoversion vorab zwischen drei schrägen Figuren wählen: Einem heruntergekommenen Obdachlosen im turbobetriebenen Rollstuhl, einem Businessman auf einem Segway (auch bekannt als Selbsttransport-Roller und besonders beliebt bei der Deutschen Polizei) und einem Fahradfahrer samt Kind auf dem Gepäckträger. In der Vollversion ist dann auch noch ein feister Mann in einem elektrischen Einkaufswagen spielbar. Ziel des Spiels ist es, die jeweilige Figur ohne Blessuren über den blutigen Parcours zu lenken. Die "Story" gibt also nicht besonders viel her, aber das ist bei einer solchen amüsanten Mischung aus Splatter und Motorcross sicherlich zu verschmerzen.
Steuerung
Die Steuerung der Figuren über den Parcours des Bösen ist zu Anfang für den erfahrenen Gamer sicherlich kein Problem, bereitet Anfängern aber so einige Schwierigkeiten. Die Herausforderung besteht darin, die Spielfigur im Gleichgewicht zu halten und Hindernisse zu passieren, ohne in Stücke gerissen zu werden - und Letzteres passiert schneller, als man zunächst glauben mag. Allerdings kann man auch mit einer Figur weiterspielen, der bereits so einige Gliedmaßen fehlen. Gesteuert wird vornehmlich mit den Pfeiltasten, Leerstaste und Shift führen zu verschiedenen Aktionen und mit der Z-Taste lässt sich der Schleudersitz aktivieren.
Grafik und Sound
Die Grafik ist einfach, schnörkellos und erinnert an den beliebten comic-style, aber für das Genre und die Art des Spiels ist sie durchaus gelungen. Die Soundeffekte sind leider weniger erfreulich und können vermutlich nach einer längeren Spieldauer an den Nerven zehren, aber auch damit lässt es sich leben.
Fazit
Happy Wheels ist ein reichtlich brutales Spiel, das dem Spieler starke Nerven abverlangt, aber viel Spaß machen kann, wenn man eine Vorliebe für Splatter und Gemetzel in Comic-Optik hat. Allerdings ist das Spiel nichts für schwache Gemüter und keinesfalls (!) etwas für Kinder. Der Nachwuchs sollte also davon fern gehalten werden. Verbesserungsfähig wären noch die Steuerung und der Sound, aber alles in allem tut dies dem hohen Fun-Faktor des Spiels keinen Abbruch. Auf die Räder und auf in den Parcours des Grauens!
Happy Wheels ist ein kostenloses Spiel das von Jim Bonacci (alias Total Jerkface) entwickelt wurde und zumindest in der Demoversion ohne Installation, Anmeldung oder Registrierung unkompliziert online angespielt werden kann. Was zunächst als putziges vehicle game mit exzentrischen Charakteren auf Rädern daher kommt, erweist sich schnell als recht blutiges Vergnügen.
Bei Happy Wheels kann der Spieler in der Demoversion vorab zwischen drei schrägen Figuren wählen: Einem heruntergekommenen Obdachlosen im turbobetriebenen Rollstuhl, einem Businessman auf einem Segway (auch bekannt als Selbsttransport-Roller und besonders beliebt bei der Deutschen Polizei) und einem Fahradfahrer samt Kind auf dem Gepäckträger. In der Vollversion ist dann auch noch ein feister Mann in einem elektrischen Einkaufswagen spielbar. Ziel des Spiels ist es, die jeweilige Figur ohne Blessuren über den blutigen Parcours zu lenken. Die "Story" gibt also nicht besonders viel her, aber das ist bei einer solchen amüsanten Mischung aus Splatter und Motorcross sicherlich zu verschmerzen.
Steuerung
Die Steuerung der Figuren über den Parcours des Bösen ist zu Anfang für den erfahrenen Gamer sicherlich kein Problem, bereitet Anfängern aber so einige Schwierigkeiten. Die Herausforderung besteht darin, die Spielfigur im Gleichgewicht zu halten und Hindernisse zu passieren, ohne in Stücke gerissen zu werden - und Letzteres passiert schneller, als man zunächst glauben mag. Allerdings kann man auch mit einer Figur weiterspielen, der bereits so einige Gliedmaßen fehlen. Gesteuert wird vornehmlich mit den Pfeiltasten, Leerstaste und Shift führen zu verschiedenen Aktionen und mit der Z-Taste lässt sich der Schleudersitz aktivieren.
Grafik und Sound
Die Grafik ist einfach, schnörkellos und erinnert an den beliebten comic-style, aber für das Genre und die Art des Spiels ist sie durchaus gelungen. Die Soundeffekte sind leider weniger erfreulich und können vermutlich nach einer längeren Spieldauer an den Nerven zehren, aber auch damit lässt es sich leben.
Fazit
Happy Wheels ist ein reichtlich brutales Spiel, das dem Spieler starke Nerven abverlangt, aber viel Spaß machen kann, wenn man eine Vorliebe für Splatter und Gemetzel in Comic-Optik hat. Allerdings ist das Spiel nichts für schwache Gemüter und keinesfalls (!) etwas für Kinder. Der Nachwuchs sollte also davon fern gehalten werden. Verbesserungsfähig wären noch die Steuerung und der Sound, aber alles in allem tut dies dem hohen Fun-Faktor des Spiels keinen Abbruch. Auf die Räder und auf in den Parcours des Grauens!
Viel Spaß beim Spielen von Happy Wheels!
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